Rimini erfindet sich neu Rosarote Nächte und Fellini-Museum

Rimini mit seinen Stränden trug dazu bei, in den Deutschen die Italien-Sehnsucht zu wecken - doch irgendwann begann der sanfte Abstieg als angesagter Urlaubsort. Algenpest und der Aufstieg von Zielen wie Mallorca setzten dem Ort dann zu.

Die Tiberiusbrücke in Rimini ist mehr als 2000 Jahre alt. Die Stadt wird wegen der vielen antiken Bauwerke auch "das kleine Rom" genannt.

Noch rauscht über die Tiberius-Brücke in Rimini der Verkehr. Doch die Stadt setzt auf das Fahrrad, neue Radwege entstehen.

Vom Fellini-Park schlendert man in Rimini zur Strandpromenade. Der berühmte italienische Filmemacher ist das prominente Aushängeschild des Seebads.

Im Fischer- und Arbeiterviertel Borgo San Giuliano finden sich mehr als 50 Wandbilder.

Der italienische Regisseur Federico Fellini, aufgenommen 1971 in Rom. Er ist der berühmteste Sohn der Stadt Rimini an der Adria.

Spurensucher im alten Fischerviertel Borgo San Giuliano: Dort ließ sich Fellini inspirieren.

Rosarot sind die Nächte in Rimini: Das Festival "La Notte Rossa" findet jedes Jahr am 7. Juli statt - und soll Rimini auch für junge Urlauber wieder attraktiv machen.

Das Grand Hotel Rimini ist eine der feinsten Adressen an der Adria.

Riminis Bürgermeister Andrea Gnassi krempelt die Stadt um - und hofft auf eine Renaissance des Badeorts.