Range Rover Velar Das Designer-SUV

Mit dem neuen Range Rover Velar tritt eine komplett neue Modellreihe bei Land Rover an. Das Auto schiebt sich zwischen den kleineren Evoque und den etwas größeren Range Rover Sport.

Klar, übersichtlich und fast ein wenig asketisch wirkt das Interieur des Range Rover Velar. Die Materialien sind natürlich vom Feinsten und es gibt gleich drei Bildschirme, die Fahrer und Insassen informieren und als Bedienoberfläche genutzt werden können.

Touchpads am Lenkrad sollen die Kontaktaufnahme mit der Elektronik des Autos noch einfacher und komfortabler machen.

Die Karosserie ist von maximaler Schlichtheit geprägt. Es gibt keine scharfen Kanten, die Flächen sind überaus glatt und konturenlos gestaltet.

Das ist der Blick auf die beiden großen Touchscreens in der Armaturentafel, über die sich alle wesentlichen Funktionen des Wagens steuern lassen.

Antriebsseitig hat der Range Rover Velar eher Standardtechnik zu bieten. In unserem Testauto steckte ein 3-Liter-Sechszylinder-Benziner mit Kompressoraufladung. Die Maschine entwickelt 380 PS und verbraucht im Schnitt happige 9,4 Liter je 100 Kilometer.

Mit dem neuen Velar wolle man "das nächste Kapitel für Range Rover aufschlagen", sagt Land-Rover-Designchef Gerry McGovern. Das Auto soll unter den luxuriösen SUVs zum Stilführer werden.

Die Türgriffe verschwinden normalerweise bündig in den Türblechen.

Erst wenn man sich mit dem Schlüssel des Velar nähert oder das Auto entriegelt, fahren die Türgriffe hervor.

So schlicht und zugleich souverän, wie das Fahrzeug am Bug beginnt, wird es von der Heckpartie auch abgeschlossen. Der Range Rover Velar verzichtet auf jegliche optische Spielereien.

Die Platzverhältnisse im Auto sind ordentlich. Der Blick in den Fond zeigt, dass hier auch Erwachsene bequem Platz finden.

Der Kofferraum des Range Rover Velar fasst bei Normalstellung der Rücksitzlehnen 673 Liter. Werden die Lehnen umgeklappt wie auf dem Foto, erweitert sich der Laderaum auf 1731 Liter.