Olympische Spiele 2022
Das sind Pekings Wintersportstätten
Peking darf die Olympischen Winterspiele 2022 ausrichten. Damit ist es die erste Stadt in der Olympia-Geschichte, die sowohl Sommer- als auch Winterspiele ausrichten wird.
Peking ist der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2022. Damit ist Peking die erste Stadt, in der sowohl Sommer- als auch Winterspiele ausgetragen werden. Ein Punkt, der für Chinas Hauptstadt sprach, waren die bestehenden Sportstätten. So wird auch das berühmte "Vogelnest", in dem 2008 bereits die Eröffnungsfeier stattfand, genutzt. Das geplante Olympiabudget soll rund drei Milliarden Euro betragen.
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Auch der "Wasserwürfel" ist für die Spiele eingeplant. Unter anderem werden dort die Medaillen im Curling vergeben.
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In der 2007 eröffneten Sportstätte der Polytechnischen Universität Peking sollen ebenfalls Curling-Wettbewerbe stattfinden. In China erhofft man sich nun einen Wintersportboom. Momentan fahren rund fünf Millionen Chinesen Ski, in zehn Jahren sollen es 100 Millionen sein.
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Im ehemaligen Basketballstadion ist für die Eishockeywettbewerbe vorgesehen. Die Bevölkerung hat sich im Gegensatz zu München klar für die Austragung der Spiele ausgesprochen: 94 Prozent der Bürger sollen mit Ja gestimmt haben.
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Im 190 Kilometer entfernten Zhangjiakou sollen die Ski-Wettbewerbe stattfinden. Aktuell ist die Skiregion eine große Baustelle.
Tonnenweise Kunstschnee soll eine Austragung garantieren. Zudem ist ein Hochgeschwindigkeitszug geplant, der die Sportler und Besucher in 70 Minuten von Peking in die Berge bringt. Mit dem Auto dauert es zurzeit bis zu vier Stunden.