Der erste SUV der Fiat-Tochter Eine Ausfahrt im Maserati Levante

Porsche hat es mit Cayenne und Macan vorgemacht - nun schickt auch Maserati ein SUV auf Deutschlands Straßen. manager-magazin.de hat mit dem Levante eine Testrunde durch den Hamburger Speckgürtel gedreht: ...

Erster Eindruck: Im Sport-Modus liegt der Levante trotz Höhe und komfortabler Sitzposition sehr rasant in den Kurven - nur das Lenkrad könnte etwas weniger weich sein.

Auf der Landstraße lässt der 275 PS starke Dieselmotor schnell die meisten mobilen Hindernisse hinter sich - weil das maximale Drehmoment von 600 Newtonmetern schon bei 2000 Umdrehungen die Minute erreicht wird, sogar relativ ansatzlos.

Wer es etwas komfortabler mag, kann die serienmäßige Luftfederung im Vergleich zum Sportmodus um bis zu 12 Zentimeter hochfahren - selbst gröbere Schlaglöcher machen dem Rücken damit nichts aus.

Wie es Fans von Maserati erwarten, liefert der Motor ein Klangspektakel. Eigentlich soll ein Sound-Generator das Brummen und Blubbern in den Innenraum leiten - im Testfahrzeug klappte das allerdings nicht.

Innen setzt Maserati auf die Strahlkraft der eigenen Marke: Der Dreizack prangt auf den Sitzen, über dem Armaturenbrett...

... thront die traditionelle analoge Uhr. Beim Armaturenbrett selbst hätte Maserati allerdings auf etwas vornehmere Substanzen setzen können - das Plastik könnte auch in einem Ford verbaut sein. Wer es nobler mag, ...

... kann allerdings seidene Sitzbezüge des Edelschneiders Zegna ordern - die sind allerdings nicht serienmäßig.