Small Talk: Vorbereitung ist weise. Wer sich über die aktuellen Branchen-News informiert kann mehr zu dem beitragen, was an so einem Abend besprochen wird - etwa welcher Promi gerade einen Preis gewonnen hat. Unterhaltsam sind außerdem Themen von allgemeinem Interesse wie die aktuelle Veranstaltung, das Essen, die Anreise oder Stadt, in der das alles stattfindet. Das "kleine Gespräch" ist und will nie mehr sein als ein erstes Kennenlernen und Beschnuppern, deshalb sollten Sie Persönliches von Privatem unbedingt trennen. Keiner will bei der ersten Begegnung vom Tod Ihres Hundes erfahren oder, ob Sie gerade Ärger mit dem Nachbarn haben. Das wäre fürs erste zu privat.
Händedruck: In unserer Kultur ist er in der Regel die einzige körperliche Berührung mit einem Gesprächspartner, deshalb lohnt es sich, ihn zu kultivieren. Er sollte im Idealfall verbindlich und trocken-warm - aber nie aufdringlich sein. Gute Vertriebs-Chefs werden mit ihren Leuten deshalb auch das intern trainieren: Sich unverabredet die Hand zu reichen und sich Rückmeldung zu geben, wie es sich anfühlt.
Sich vorstellen: Die Hierarchie gibt den Ausschlag. Da aber anfangs jeder Unbekannte aus Gründen der Wertschätzung und des Entgegenkommens "höhergestellt" ist, stellt man sich in modernen Kreisen, in denen kein Gastgeber die Rolle des Bekanntmachens übernimmt, einfach selbst vor. Einen Doktortitel dürfen Sie dabei weglassen, der steht ja vermutlich auf Ihrer Visitenkarte.
Der Balanceakt: Noble Getränke und bonsai-artige Köstlichkeiten? Gute Veranstalter servieren bewusst so kleine Portionen, damit der Mund erst gar nicht überfüllt wird. Snacks in der Größe einer Maulsperre sollten Sie genauso ignorieren wie Tomatenspaghetti beim Businesslunch. Die Portiönchen taugen zudem besser dazu, sie neben dem obligaten Champus auf einer Serviette in der linken Hand zu balancieren und die rechte noch frei für einen Händedruck zu haben.
In den Mantel helfen: Heutzutage helfen sich Frauen und Männer gegenseitig in den Mantel, weil es eine wertschätzende Geste ist, die Verrenkungen ersparen soll. Die wenigsten wissen aber, wie es geht: Orientieren Sie sich an den Händen des anderen und bieten die Armlöcher bitte auf dieser Höhe an - nicht auf Schulterhöhe.
Lächeln: Dafür muss man nicht George Clooney sein. Es ist aber von Vorteil, sich einen Abend lang wie er (oder wahlweise ein anderes Erfolgsmodell) zu fühlen - denn schließlich sind auf so einem Event alle unglaublich smart, erfolgreich, ziemlich wichtig und auf der Gewinnerseite des Lebens. Sie auch.
Händedruck: In unserer Kultur ist er in der Regel die einzige körperliche Berührung mit einem Gesprächspartner, deshalb lohnt es sich, ihn zu kultivieren. Er sollte im Idealfall verbindlich und trocken-warm - aber nie aufdringlich sein. Gute Vertriebs-Chefs werden mit ihren Leuten deshalb auch das intern trainieren: Sich unverabredet die Hand zu reichen und sich Rückmeldung zu geben, wie es sich anfühlt.
Foto: Michael Kappeler/ dpaLächeln: Dafür muss man nicht George Clooney sein. Es ist aber von Vorteil, sich einen Abend lang wie er (oder wahlweise ein anderes Erfolgsmodell) zu fühlen - denn schließlich sind auf so einem Event alle unglaublich smart, erfolgreich, ziemlich wichtig und auf der Gewinnerseite des Lebens. Sie auch.
Foto: LOIC VENANCE/ AFP