Gravitationswellen-Theorie von Albert Einstein So funktioniert der Ligo-Detektor

Das passiert, wenn Massen beschleunigt werden: Gravitationswellen breiten sich aus (Computersimulation des Max-Plack-Instituts).

Er hat's gewusst: Albert Einstein sagte Gravitationswellen schon vor 100 Jahren voraus. Beweisen ...

... konnte der Physiker ihre Existenz aber nicht. Einem internationalen Forscherteam am US-Gravitationswellen-Observatorium Ligo ist das nun eigenen Angaben zufolge gelungen - die Chancen auf einen Nobelpreis stehen gut. Gerüchte ...

... über einen Nachweis waren schon im Januar aufgekommen. Damals hieß es, die 900 Wissenschaftler ...

... sollen Gravitationswellen am Ligo-Detektor nachgewiesen haben. Der Detektor ...

... besteht aus zwei vier Kilometer langen Röhren ...

... im rechten Winkel zueinander. Im Inneren laufen ...

... Laserstrahlen, mit denen sich eine Änderung der Röhrenlängen zueinander extrem genau messen lässt. Treffen nun ...

... Gravitationswellen diese Anlage, stauchen und strecken sie die Röhren unterschiedlich um winzige Beträge. Das Lasersystem soll dabei noch Längenänderungen erfassen, die rund zehntausend Mal kleiner sind als ein Wasserstoffatomkern.

Doch nicht nur die Ligo-Forscher, auch zahlreiche andere Physiker suchen nach Beweisen für Gravitationswellen. So startete die Europäische Weltraumorganisation Esa ein Mega-Projekt: Der Satellit "Lisa Pathfinder" soll ...

... neue Technik für ein geplantes großes Weltraumobservatorium testen, mit der diese Wellen aufgespürt werden könnten - in etwa 20 Jahren.