Alternativen für die Geldanlage Hier gibt es noch Rendite

In Zeiten niedriger Zinsen suchen Anleger nach Anlagen, die Rendite bringen bei einigermaßen überschaubarem Risiko. Eine Möglichkeit: Immobilien. Mit offenen Immobilienfonds beispielsweise lässt sich das Risiko streuen. Rund ein Dutzend der Investmentvehikel werden derzeit in Deutschland angeboten - zuletzt erzielten sie Wertzuwächse von bis zu 5 Prozent pro Jahr.

Viele Anleger flüchten sich vor den Turbulenzen des Aktienmarktes auch ins Gold, was dort den Preis steigen lässt. Wer auf einen weiter steigenden Trend setzt, kann auf den Zug aufspringen. Aber Vorsicht: Es kann auch in die andere Richtung gehen, und einen Zins gibt es hier überhaupt nicht.

Wer Rendite sucht, muss ins Risiko gehen - und kann an der Börse landen. Aktien haben in der Vergangenheit auf lange Sicht ordentliche Wertzuwächse erzielt. Es empfiehlt sich allerdings über Investmentfonds oder ETFs eine breite Streuung vorzunehmen. Dabei sollten auch Unternehmen berücksichtigt werden, die für solide Dividendenzahlungen bekannt sind.

Nicht zu vergessen: Nicht bei allen Banken steht der Guthabenzins nahe 0. Manche zahlen etwa für Tagesgeld noch bis zu 1 Prozent pro Jahr. Allerdings gilt das häufig nur für Neukunden, so dass häufiges Wechseln erforderlich wäre.