LinkedIn: Die Aktie des größten beruflichen Online-Netzwerks ging am ersten Tag an der Börse Mitte Mai 2011 ab wie eine Rakete. Aus dem Ausgabepreis von 45 Dollar wurde schnell ein Kurs von 90, dann sogar von gut 122 Dollar. Damals war LinkedIn (Umsatz 2010: 243 Mio Dollar, Gewinn: 15 Mio Dollar) für kurze Zeit 12 Milliarden Dollar wert, mehr als zum Beispiel die Lufthansa. Die Euphorie hat sich inzwischen merklich abgekühlt, die Aktie liegt mit rund 80 Dollar dennoch deutlich über dem Ausgabepreis.
Yandex: Die führende russische Suchmaschine Yandex erlöst bei der Aktienplatzierung in den USA Ende Mai vergangenen Jahres 1,3 Milliarden Dollar. Zum Ausgabepreis von 25 Dollar war das Unternehmen acht Milliarden Dollar wert. Zwischenzeitlich erreicht der Kurs mehr als 40 Dollar. Aktuell liegt die Aktie mit rund 21 Dollar wieder unter dem Ausgabepreis.
Pandora: Das Internet-Radio hat noch nie Gewinn geschrieben, brachte zum Börsenstart Mitte Juni 2011 aber 2,6 Milliarden Dollar auf die Waage. Die Anleger trieben den Wert zunächst sogar auf 3,6 Milliarden Dollar hoch. Doch schnell setzte Ernüchterung ein: Schon am zweiten Tag an der Börse fiel die Aktie deutlich unter den Ausgabepreis von 16 Dollar. Aktuell kostet sie rund 14 Dollar.
Groupon: Die Schnäppchen-Website war lange Zeit als nächster Börsenstar mit einem Wert bis zu 30 Milliarden Dollar gehandelt worden. Monatelang war die Aktienplatzierung aufgeschoben. Zur allgemeinen Marktschwäche kamen Zweifel am Geschäftsmodell hinzu. Anfang November 2011 war der Spezialist für Rabattgutscheine zum Ausgabepreis von 20 Dollar schließlich 12,6 Milliarden Dollar wert. Am ersten Tag schoss der Groupon-Kurs geradezu auf zeitweise 30 Dollar. Nach einem Absturz bis auf 15 Dollar noch im November notiert die Aktie mit rund 24 Dollar derzeit wieder über dem Ausgabepreis.
Zynga: Der Milliarden-Börsengang des Spezialisten für Online-Spiele, der mit Games wie "Farmville" oder "Cityville" vor allem auf der Facebook-Plattform zuhause ist, fiel im Dezember 2011 enttäuschend aus. Die Zynga-Aktie konnte am ersten Tag nicht den Ausgabepreis von zehn Dollar halten. Gründer und Chef Mark Pincus warb bei Investoren indes um langfristiges Vertrauen. Nach einem zwischenzeitlichen Tief unter 8 Dollar hat sich das Papier inzwischen wieder über den Ausgabepreis gekämpft und notiert bei rund 13 Dollar.
Facebook: Facebook hat am vergangenen Mittwoch bei der US-Aufsichtsbehörde SEC die Unterlagen für den geplanten Börsengang eingereicht. Bei der Emission der Aktien wolle Facebook fünf Milliarden Dollar (4 Milliarden Euro) erlösen, hieß es in den der Börsenaufsicht vorgelegten Unterlagen. Der Firmenwert wird auf 75 bis 100 Milliarden Dollar geschätzt.
Google: Facebook wird beim anstehenden Börsengang auch am großen Rivalen Google gemessen, der seine Anteile 2004 auf den Markt gebracht hat. Bei einem Ausgabekurs von 85 Dollar nahm Google damals rund 1,9 Milliarden Dollar ein - der bisher größte Internet-Börsengang. Der erste Kurssprung fiel mit 20 Prozent zwar vergleichsweise moderat aus - dafür steht der Kurs aktuell bei rund 600 Dollar und der Internet-Konzern ist damit rund 200 Milliarden Dollar wert.
LinkedIn: Die Aktie des größten beruflichen Online-Netzwerks ging am ersten Tag an der Börse Mitte Mai 2011 ab wie eine Rakete. Aus dem Ausgabepreis von 45 Dollar wurde schnell ein Kurs von 90, dann sogar von gut 122 Dollar. Damals war LinkedIn (Umsatz 2010: 243 Mio Dollar, Gewinn: 15 Mio Dollar) für kurze Zeit 12 Milliarden Dollar wert, mehr als zum Beispiel die Lufthansa. Die Euphorie hat sich inzwischen merklich abgekühlt, die Aktie liegt mit rund 80 Dollar dennoch deutlich über dem Ausgabepreis.
Foto: MIKE SEGAR/ REUTERSYandex: Die führende russische Suchmaschine Yandex erlöst bei der Aktienplatzierung in den USA Ende Mai vergangenen Jahres 1,3 Milliarden Dollar. Zum Ausgabepreis von 25 Dollar war das Unternehmen acht Milliarden Dollar wert. Zwischenzeitlich erreicht der Kurs mehr als 40 Dollar. Aktuell liegt die Aktie mit rund 21 Dollar wieder unter dem Ausgabepreis.
Foto: SERGEI KARPUKHIN/ REUTERSGroupon: Die Schnäppchen-Website war lange Zeit als nächster Börsenstar mit einem Wert bis zu 30 Milliarden Dollar gehandelt worden. Monatelang war die Aktienplatzierung aufgeschoben. Zur allgemeinen Marktschwäche kamen Zweifel am Geschäftsmodell hinzu. Anfang November 2011 war der Spezialist für Rabattgutscheine zum Ausgabepreis von 20 Dollar schließlich 12,6 Milliarden Dollar wert. Am ersten Tag schoss der Groupon-Kurs geradezu auf zeitweise 30 Dollar. Nach einem Absturz bis auf 15 Dollar noch im November notiert die Aktie mit rund 24 Dollar derzeit wieder über dem Ausgabepreis.
Foto: APZynga: Der Milliarden-Börsengang des Spezialisten für Online-Spiele, der mit Games wie "Farmville" oder "Cityville" vor allem auf der Facebook-Plattform zuhause ist, fiel im Dezember 2011 enttäuschend aus. Die Zynga-Aktie konnte am ersten Tag nicht den Ausgabepreis von zehn Dollar halten. Gründer und Chef Mark Pincus warb bei Investoren indes um langfristiges Vertrauen. Nach einem zwischenzeitlichen Tief unter 8 Dollar hat sich das Papier inzwischen wieder über den Ausgabepreis gekämpft und notiert bei rund 13 Dollar.
Foto: © Brendan McDermid / Reuters/ REUTERSFacebook: Facebook hat am vergangenen Mittwoch bei der US-Aufsichtsbehörde SEC die Unterlagen für den geplanten Börsengang eingereicht. Bei der Emission der Aktien wolle Facebook fünf Milliarden Dollar (4 Milliarden Euro) erlösen, hieß es in den der Börsenaufsicht vorgelegten Unterlagen. Der Firmenwert wird auf 75 bis 100 Milliarden Dollar geschätzt.
Foto: Jens Büttner/ dpa