Automesse Shanghai Neuheiten, Kopien und Kuriositäten

Kein Volk kauft derzeit mehr Autos als die Chinesen, und keine Messe ist deshalb wichtiger als die Motorshow Shanghai. Dabei ist der Branchengipfel wie die ganze Stadt am Huangpu-River: Laut, schillernd, riesig groß und vor allem unglaublich voll.
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Dongfeng EJ02: Wer in chinesischen Metropolen mit dem Auto unterwegs ist, dürfte ziemlich oft im Stau stehen. Auch mit kleineren Wagen hat man dann kaum einen Vorteil. Aber wenigstens rückt man näher aneinander ...

Foto: ALY SONG/ REUTERS
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Huanghai I: Chinesische Autobauer kontern die immer wiederkehrenden Plagiatsvorwürfe gern mit folgendem Argument: Eine Kopie zeigt den Respekt vor dem Original. Klar, dass man das auch anders sehen kann. Das Unternehmen Huanghai Auto schätzt wohl die Mercedes M-Klasse, schließlich zeigt es in Shanghai einen Wagen, der dem SUV sehr ähnlich sieht.

Foto: Tom Grünweg
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Huanghai II: Offenbar sind die Chinesen auch von der Konkurrenz aus Japan angetan. Auf dem Messestand ist auch eine Kopie der RX-Baureihe von Lexus zu sehen.

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MG Concept S: Mittlerweile gehört die britische Kultmarke zur Nanjing Automobile Group. Da wundert es kaum, dass die Firma in Shanghai mit dem Concept S recht spektakulär auftritt. Insgesamt sieht die Studie eines Kleinwagens recht futuristisch aus, erinnert wegen der LED-Elemente etwas an die Studie des japanischen Autobauers Mazda.

Foto: Tom Grünweg
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BMW M5 Concept: Chinesische Kunden schätzen vor allem große und leistungsstarke Autos. Da ist das Konzept des BMW M5 natürlich auch interessant.

Foto: Tom Grünweg
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Geely GX6: Dieser SUV-Studie des chinesischen Herstellers hat wohl den auffälligsten Kühlergrill der Messe. Über die Serienproduktion ist noch nicht entschieden.

Foto: Tom Grünweg
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Strom für China: Das Land gilt mittlerweile als der wohl wichtigste Markt für zahlreiche Autohersteller. Mehrere Millionen Menschen wollen sich ihren Lebenstraum vom auto erfüllen - mit allen negativen Folgen für den CO2-Ausstoß. Alternative Antriebe stehen daher im Mittelpunkt des Interesses. BMW zeigt unter anderem den 5er als Plugin-Hybrid, der man auch an der Steckdose aufladen kann.

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Geely Gleagle GS-CC: Dieses viersitzige Cabrio mit den schwungvollen Heckleuchten ist der einzige offene Wagen aus chinesischer Produktion auf der Messe.

Foto: Tom Grünweg
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Familienkutsche für London: Mit diesem Wagen will der Volvo-Eigner Geely in den Taxi-Markt der britischen Hauptstadt einsteigen. Die Form erinnert durchaus an das legendäre Vorbild. Allerdings wirken die wülstigen Radkasten zunächst etwas befremdlich.

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Mercedes Concept A: Für die deutschen Hersteller wird der chinesische Automarkt immer wichtiger. Mercedes etwa präsentiert in Shanghai das Concept A. Dieses Modell soll einen Ausblick auf die kommende A-Klasse geben.

Foto: Wenhao Yu/ dpa
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VW E-Scooter: Es müssen nicht immer vier Räder sein. Manchmal reichen auch zwei. Vor allem in Großstädten, in denen schon heute der Verkehr regelmäßig zum Stillstand kommt.

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Shinkansen Voss: Generell sind die chinesischen Autobauer in Bezug auf Design wesentlich experimentierfreudiger als ihre Kollegen in Europa. Dieser Flügeltürerbus kombiniert modernes Design etwa an der Motorhaube mit Zitaten des amerikanischen Automobilbaus der fünfziger Jahre.

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Brilliance: Dieser Autobauer hat ein Vorliebe für den VW Up. Dieses Modell soll elektrisch fahren.

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