Landtagswahl Gewinner und Verlierer in Hamburg

Größter Verlierer: Hamburgs Bürgermeister und CDU-Spitzenkandidat Christoph Ahlhaus konnte nur 21,9 Prozent der Wähler von sich überzeugen, 2008 waren es noch 42,6 Prozent

SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz: Mit 48,3 Prozent (2008: 34,1 Prozent) sichert sich die SPD voraussichtlich 62 der 121 Sitze im Senat der Hansestadt und damit die absolute Mehrheit

Wieder drin: Die FDP mit ihrer Spitzenkandidatin Katja Suding übersprang die Fünf-Prozent-Hürde (6,6 Prozent nach 4,8 Prozent 2008) und zieht damit wieder in die Bürgerschaft ein

Anja Hajduk: Bei der Stimmabgabe war die GAL-Spitzenkandidatin noch optimistisch, bald mit in der Regierung zu sitzen. Die Grünen verbesserten sich zwar um 1,6 Prozentpunkte auf 11,2 Prozent, konnten jedoch eine absolute Mehrheit der SPD nicht verhindern

Dora Heyenn: Die Partei Die Linke holte mit 6,4 Prozent in etwa so viele Stimmen wie 2008 und ist damit ebenfalls in der Bürgerschaft vertreten