Multimedia-Player Boxee Box

Die Boxee Box: Die Hardware stammt vom Netzwerk-Spezialisten D-Link, der bisher vor allem Modems, Router und ähnliches baut. Das ungewöhnliche Design lässt die Box wie einen halb im Untergrund versunkenen Würfel wirken. Die knallig grüne ...

... Bodenbeschichtung leuchtet heftig den Boden an und sorgt für rutschfesten Stand. Die geometrisch gewagte Form ...

... kann man lieben oder hassen, ins Hifi-Regal passt die Box so nicht, braucht einen exponierten Stellplatz mit viel Platz. Auf der Rückseite ...

... findet man alle Anschlüsse, die man für ein typisches Multimedia-Heimkino braucht: HDMI für den Fernseher, zweimal USB für Festplatten und Sticks, analoge und digitale Tonausgänge für externe Verstärker und einen Netzwerkanschluss, dessen Aufgabe auch das W-Lan-Modul übernehmen kann. Gesteuert ...

... wird das Ganze über eine nicht sonderlich hochwertig wirkenden Fernbedienung, die zwei nutzbare Seiten hat. Auf der ...

... Vorderseite sind eine Start/Pause-Taste, eine Steuerwippe und der Menü-Taster angebracht, die Rückseite ...

... beherbergt eine Volltastatur, die viele Texteingaben erheblich vereinfacht. Die Benutzeroberfläche ...

... ist Nutzern der Boxee-Software bestens bekannt und lässt sich dank großer Symbole problemlos steuern. Im Grundangebot der Box ...

... sind bereits Zugänge zu diversen Web-TV-Shows voreingestellt, so dass man gleich loslegen kann. Zum offiziellen Verkaufsbeginn sollen hier auch viele deutsche Angebote auftauchen. Natürlich ...

... fehlt auch der obligatorische YouTube-Zugang nicht. Allerdings nutzt Boxee bereits YouTubes neues Leanback-Interface für Fernseher. Steigt man ...

... eine Ebene tiefer in die Benutzeroberfläche ein, lassen sich zusätzliche Apps laden oder ...

... beispielsweise auf der Festplatte gespeicherte Filme nach verschiedenen Kategorien sortiert abrufen. Das Killerfeature ist allerdings ...

... die automtische Suche nach passenden Untertiteln. Dabei erkennt die Boxee Box bei vielen Dateien anhand des Dateinamens selbst, welchen Film oder welche Folge einer TV-Serie man sich gerade anschaut. Das Angebot an Web-Videotheken ...

... ist aber noch mager. Der Dienst Mubi etwa lässt sich zwar nutzen, US-Angebote wie Netflix bleiben aber auch mt der Box außen vor. Allerdings hat der Hersteller ...

... in seinen Voreinstellungen Möglichkeiten geschaffen, nationale Einschränkungen zu umgehen.