Jeep Grand Cherokee Neustart mit dem Nobel-SUV

Zwei Jahre dämmerte der Chrysler-Konzern in einer Schockstarre. Jetzt, unter dem Dach von Fiat, finden die US-Autobauer wieder in die Spur. Jüngstes Modell ist ein ur-amerikanisches Auto, der neue Jeep Grand Cherokee.
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Jeep Grand Cherokee: Größer, kantiger, voluminöser - so tritt der neue Jeep Grand Cherokee an, der in den kommenden Wochen auch bei den Händlern in Deutschland ankommen wird. Ein Modell mit Dieselmotor wird übrigens im Frühjahr 2011 nachgereicht.

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Richtig schick: Das Interieur des Jeep Grand Cherokee wurde ordentlich herausgeputzt. Zumindest in der Top-Version namens Overland ist die Einrichtung feudal.

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Fetter Motor: Ein V8-Motor in diesem ur-amerikanischen Auto ist sicher stilistisch eine gute Wahl, mit Blick auf die Verbrauchswerte und den CO2-Ausstoß jedoch ein Frevel. Glücklicherweise bietet Jeep in einigen Monaten auch eine Variante mit Dieselmotor an.

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Klassischer Grill: Am traditionellen Jeep-Kühlergrill mit den sieben senkrechten Öffnungen hält auch das neue Modell des Grand Cherokee fest.

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Basis M-Klasse: Der Jeep Grand Cherokee basiert auf der Plattform der aktuellen Mercedes M-Klasse; das ist noch ein Überbleibsel aus der Verbindung zwischen Daimler und dem Jeep-Mutterkonzern Chrysler. Technisch tut dies dem Auto sicherlich gut.

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Frisches Heck: Während der bisherige Jeep Grand Cherokee von hinten ziemlich bullig und auch etwas plump wirkte, gefällt das neue Modell auch aus dieser Perspektive.

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Ein Trumm: Rund zweieinhalb Tonnen bringt der Jeep Grand Cherokee auf die Waage. Das ist eine Menge Gewicht für einen Fünfsitzer, der eigentlich kaum etwas Besonderes bieten kann.

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Reichlich Platz: Das Gepäckabteil des neuen SUV-Modells schluckt je nach Stellung der Rücksitzlehnen zwischen 782 und 1554 Liter.

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Fehlt da was? Ein Blick auf die Schaltkulisse des Automatikgetriebes. Leider muss das Räderwerk mit fünf Gängen auskommen - ein oder zwei weitere Fahrstufen wären sicher sinnvoll.

Foto: Tom Grünweg