Elektromotorrad Zero S Leiser Spaß im Regen

Zero S: Auch im Sommerregen macht die Straßenmaschine eine gute Figur.

Wendiges Motorrad: Weil der Zero S der Tank und Motor fehlt, sinkt das Gesamtgewicht auf rund 100 Kilogramm. Dadurch lässt sich das Krad spielend leicht durch durch Kurven bewegen.
Bei höheren Geschwindigkeiten jedoch wirkt der Stromer doch etwas wacklig.

Bissige Bremse: Zwar bekommt man die Zero S recht schnell zum Stehen, doch auch beim Bremsen merkt man, dass das Fahrwerk noch nicht optimal abgestimmt ist.

Geländetauglich: Zero Motorcycles haben nicht nur eine Straßenmaschine im Angebot, sondern auch eine Enduro und eine Cross-Version (im Bild). Hier zeigt Vertriebs-Vizepräsident John Lloyd sein Können.

Überschaubares Cockpit: So sieht das Cockpit bei der Enduro Zero MX aus. Mit den beiden nicht besonders hochwertigen Schaltern lassen sich Drehmoment (l.) und Höchstgeschwindigkeit begrenzen.

Gewohnter Anblick: So sieht das Cockpit bei der Straßenversion Zero S aus.

Zukunftssicher: Nach Angaben des Herstellers soll es die Option auf eine besondere Garantieerweiterung geben. Für zwei Jahre kann der Kunde zum Beispiel ein Akku-Upgrade erwerben und zahlt dafür nur 50 Prozent des offiziellen Preises. Wie viel die Garantieerweiterung kosten soll, mochte Zero Motorcycles noch nicht sagen.

Sauberes Motorrad: Wer mit einem Zero Motorcycle unterwegs ist, produziert während der Fahrt keine Abgase. Diese entstehen nur bei der Produktion des Stroms.

Energiespeicher: Der Lithium-Ionen-Akku entwickelt während der Betriebs keine Hitze. Deshalb ist auch ein Entflammen wie bei einigen Laptops ausgeschlossen. Nach Angaben des Herstellers hält die Batterie zwischen 5 und 6 Jahre oder 1200 Ladezyklen. Für 3200 Euro bieten die Amerikaner einen Austauschblock an.

Elektromotor: Das Aggregat ist unterhalb des Akkus verbaut. die Maschine ist nahezu lautlos; nur ein leises Surren ist zu hören - und das Klappern der Antriebskette.

Schlanker Sattel: Die Zero S sieht sportlich und recht schick aus. Doch besonders die Sitzbank und der Bereich, in dem bei konventionellen Motorräder der Tank ist, wirken ungewohnt.