Elektro-Zwerg Der Mitsubishi i-MiEV in Bildern

Mitsubishi i-MiEV: Der kleine Stadtflitzer, der in Japan seit sechs Jahren mit Benzinmotor im Heck im Angebot ist, tritt nun auch als Elektromobil mit Lithium-Ionen-Akkus an.

Warten auf 2010: Im nächsten Jahr, so heißt es bei Mitsubishi, soll das Elektro-Stadtauto auch in Deutschland angeboten werden. Ein Preis ist derzeit noch nicht bekannt.

Smart auf japanisch: Ursprünglich, als Mitsubishi noch Teil des Daimler-Konzerns war, wurden Smart Forfour und Mitsubishi i eng verzahnt entwickelt. Der Forfour ist inzwischen eingestellt - doch der Kleinwagen i fährt nun sogar als innovatives Elektromobil vor.

Kleine Luke: Der Gepäckraum des Mitsubishi i-MiEV fasst nur das Nötigste - unter dem Ladeabteilchen sitzt der Elektromotor.

Verkabelung: Nach spätestens 130 Kilometern - im Alltag sind wohl 100 Kilometer Reichweite realistisch - muss der Mitsubishi i-MiEV an die Steckdose. Der Ladevorgang bei 230 Volt dauert zirka sieben Stunden.

Kraftwerk: Im Heck sitzt der 64 PS starke Elektromotor, die 88 Lithium-Ionen-Akkuzellen sind im doppelten Boden des Autos untergebracht.

Getriebewählhebel: Das Eingang-Getriebe lässt sich bedienen wie eine normale Automatik. Allerdings gibt es einen Eco-Modus und ein spezielles Sparprogramm, bei dem die Akkus wann immer sich das Auto im Schubbetrieb findet wieder aufgeladen werden.

Energieanzeige: Das große Rundinstrument zeigt an, wie viel Strom gerade aus den Akkus entnommen wird, oder ob sogar Energie eingespeist wird - etwa während des Ausrollens vor einer roten Ampel.

Noch seitenverkehrt: Bislang gibt es den Mitsubishi i-MiEV nur in Japan, daher gibt es bislang auch nur Versionen mit Rechtslenker. Wenn die Autos ab dem kommenden Jahr hierzulande verkauft werden, dann natürlich als Linkslenker.

Hightech im Keller: Unter dem Kofferraumboden sitzt diese Klappe, unter der sich die Antriebselektronik des Mitsubishi i-MiEV befindet.