Poker um Tui Die fünf wichtigsten Mitspieler

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Michael Frenzel: Seit 14 Jahren Vorstandschef des Tui-Konzerns, vormals Preussag. Der umstrittene Manager hat sich aller Kritik zum Trotz bislang an der Spitze halten können. Doch ein norwegischer Großaktionär rüttelt jetzt so stark an seinem Stuhl wie kein anderer Großinvestor zuvor.

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John Fredriksen: Der norwegische Reeder und Milliardär würde die Tui-Holding lieber heute als morgen abschaffen und Vorstandschef Frenzel vor die Tür setzen - wenn er es denn könnte. Fredriksen hält mittlerweile 15 Prozent an Tui. Sein Interesse gilt vor allem der Containersparte Hapag-Lloyd, deren Verkauf er jetzt unbedingt verhindern will, weil er einen schlechten Preis befürchtet.

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Alexej Mordaschow: Russischer Milliardär und Eigentümer des Stahlkonzerns Severstal. Er soll seinen Anteil an Tui zuletzt auf rund 12 Prozent erhöht haben. Dem Oligarchen wird vor allem ein Interesse am Touristikgeschäft des Konzerns nachgesagt.

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Klaus-Michael Kühne: Um den Milliardär und Chef des Logistikkonzerns Kühne+Nagel bildet sich eine Hamburger Investorengruppe, die den Verkauf von Hapag-Lloyd ins Ausland verhindern möchte. Es wird spekuliert, dass sich auch Tui-Großaktionär Fredriksen der Gruppe anschließt, um den Verkauf zu vereiteln.

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Ho Ching: Leitet den Staatsfonds Temasek, Ehefrau des Premierministers der Republik Singapur Lee Hsien Loong. Dem Staatsfond gehört mehrheitlich die Reederei Neptune Orient Lines (NOL), die als aussichtsreichster Interessent für die Containerreederei Hapag-Lloyd gilt.

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