Mazda Ryuga Lava, Kies und keine Kanten

Mazda Ryuga: Die Studie eines Sportcoupés ist mit zwei riesigen Flügeltüren ausgestattet, so dass alle vier Einzelsitze bequem zu erreichen sind. Die japanische Marke Mazda zeigte den Ryuga jetzt erstmals auf der Motorshow in Detroit

Lava-Licht im Innenraum: Rote Leuchtstreifen auf den Türkonsolen geben dem Ryuga-Interieur etwas Geheimnisvolles

LED-Frontscheinwerfer: Ihre Form erinnert laut Designer Namakuta an "den Fluss des von Bambusblättern abperlenden Taus"

Transparentes Cockpit: Die Instrumente springen den Fahrer förmlich an. Und für den besseren Blick nach vorn ist das Lenkrad U-förmig, also oben offen

Fluss auf Rädern: Ryuga bedeutet im japanischen soviel wie anmutiger Fluss. Das Sportcoupé von Mazda mit seinen harmonisch gerundeten Linien soll wie ruhig dahinfließendes Gewässer wirken

Weite Schwünge: Die Armaturentafel wirft sich in zwei großen Schwüngen um die Frontinsassen. So betonen die Designer das Raumgefühl im recht flach geduckten Coupé

Japanischer Flügeltürer: Batmobil? Nein, sondern die jüngste Designstudie von Mazdas Chefkreativem Laurens van den Acker

Schlanker Fuß: Selbst die Pedale im Mazda Ryuga tragen die für diese Studie charakteristischen, fließenden Linien

Wie ein Golfschläger: Silberfarben zieht sich auf jeder Seite ein Dachholm übers Auto, der jeweils mit einem kleinen Haken endet, in dem der Seitenblinker und eine Mikrokamera untergebracht sind. Die Kameras links und rechts ersetzen die Außenspiegel

Geharkter Kies: Das Riffelmuster an den Flanken des Mazda Ryuga soll an japanische Zen-Gärten erinnern, wo häufig Kiesbeete mit der Harke so bearbeitet sind, dass exakt solche Wellenlinien entstehen

Blaue Stunde: Lavarot schimmert die Karosserie, im Innenraum dagegen dominiert bläuliches Licht

Sitzaufteilung: Vorn nehmen die Ryuga-Insassen auf sportlich ausgeformten Schalensitzen Platz, im Fond dagegen soll eine gemütliche Sitzbank Lounge-Atmosphäre verbreiten