Ehemalige Regierungsbunker Im unterirdischen Labyrinth

Unmissverständliche Hinweise: Vor dem Rolltor am Eingang des Regierungsbunkers steht eine Warnung an der Wand.

Alles andere als Luxus: In Stockbetten hätten die Beamten im Ernstfall geschlafen, im Koffer befindet sich die Nachtwäsche.

Durch das Labyrinth: Die Historikerin und Politologin Michaela Karle führt Besucher durch die Eifel-Bunker.

Für den Notfall: ABC-Schutzausrüstung lag bereit.

Zeugen der Zeit: Harald Röhling, dessen Familie die Bunkeranlage gekauft hat, führt Besucher ebenfalls durch die Betonhöhlen. Hier im Ausweichsitz der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen erklärt er den Telexraum.

Die Zentrale: Im Leitstand des ehemaligen Regierungsbunkers ist alles noch im Originalzustand erhalten.

Keine kulinarischen Köstlichkeiten: Im Ernstfall hätten sich die Beamten vor allem von Dosenkost ernährt.

Medizinische Versorgung: Auch ein Operationssaal stand im Bunker der Bundesregierung zur Verfügung.

Einst streng geheime Orte: Heute sind einige Regierungsbunker in der Eifel - wie dieser in Neuenahr-Ahrweiler - für Besucher geöffnet.

Dem Ernst der Lage angemessen: In der Leitzentrale des ehemaligen Regierungsbunkers stehen die Uhrzeiger auf fünf vor zwölf.

Im Reich der unterirdischen Gänge: Von Marienthal führt ein Tunnel zum ehemaligen Regierungsbunker.