Logistik
Wie die Paketdienste versuchen, der Päckchenflut Herr zu werden
Paketshops, Packstationen, Paketkästen und Paketbutler. Mit stets neuen Konzepten versuchen Logistikdienstleister wie DHL und Hermes die größer werdende Päckchenflut erfolgreich und gewinnbringend an den Mann oder die Frau zu bringen. Doch nicht alles, was ausprobiert wird, hat auch Zukunft.
Herr zu werden
Päckchenflut: Die Begeisterung fürs Onlineshopping lässt die Zahl der versandten Päcken rasant steigen. Im vergangenen Jahr wurde bereits jeder achte Euro im Handel im Internet ausgegeben. Der Umsatz stieg damit 2017 laut bevh um 10,9 Prozent auf mehr als 58,4 Milliarden Euro...
Foto: Patrick Pleul/ dpa
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... die Otto-Tochter Hermes ist im sogenannten B2C-Geschäft die Nummer zwei.
Foto: Hermes
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Die Posttochter DHL mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent im Endkundengeschäft hat früh damit begonnen, innovative Modelle bei der Auslieferung zu erproben. So betreibt sie bereits seit einigen Jahren Packstationen, an denen angemeldete Verbraucher ihre Pakete abholen und abgeben können ...
Foto: Stephanie Pilick/ picture-alliance/ dpa
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... seit März 2014 können Bewohner von Einfamilienhäusern zusätzlich sogenannte Paketkästen mieten oder kaufen, in denen die Zusteller Pakete hinterlegen können, wenn der Kunde abwesend ist ...
Foto: Oliver Berg/ dpa
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.. ein Angebot, dem die Konkurrenz aus GLS, DPD und Hermes ab mittlerweile mit einem eigenen, offenen Modell begegnet sind.
Foto: DPA
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Auch in den Kofferraum bestimmter Fahrzeugtypen kann man sich in bestimmten Regionen mittlerweile liefern lassen. DHL und Hermes liefern auch an vorher angegebene Wunschorte oder Wunschnachbarn. Amazon experimentiert sogar mit der Lieferung direkt ins Haus.
Foto: Audi
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Um die Zusteller zu entlasten, an denen Mangel herrscht, lassen sich die Logistiker ständig neues einfallen, so testet DHL den PostBOT, der das Tragen schwerer Pakete für die DHL-Mitarbeiter übernehmen könnten ...
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... Hermes wiederum machte Test mit dem Zustellroboter Starship ...
Foto: Hermes
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... den Kunden selbst öffnen können sollen.
Foto: Starship
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Wer nicht zu Hause ist, kann sich aber auch mit Boxen wie dem Paketbutler
Foto: Deutsche Telekom
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... den die Nutzer von Mehrfamilienhäusern an ihrer Wohnungstür verankern können, wenn sie ein Paket erwarten und nicht anwesend sind, den Gang zur Postfiliale oder dem Paketshop ersparen.
Foto: Deutsche Telekom
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Aber auch Paketshops, wie dieser hier von Hermes in Hamburg, sollen nach dem Willen der Logistikdienstleister künftig wieder eine größere Rolle spielen.
Foto: Hermes
Päckchenflut: Die Begeisterung fürs Onlineshopping lässt die Zahl der versandten Päcken rasant steigen. Im vergangenen Jahr wurde bereits jeder achte Euro im Handel im Internet ausgegeben. Der Umsatz stieg damit 2017 laut bevh um 10,9 Prozent auf mehr als 58,4 Milliarden Euro...
Foto: Patrick Pleul/ dpa
Die Posttochter DHL mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent im Endkundengeschäft hat früh damit begonnen, innovative Modelle bei der Auslieferung zu erproben. So betreibt sie bereits seit einigen Jahren Packstationen, an denen angemeldete Verbraucher ihre Pakete abholen und abgeben können ...
Foto: Stephanie Pilick/ picture-alliance/ dpa
... seit März 2014 können Bewohner von Einfamilienhäusern zusätzlich sogenannte Paketkästen mieten oder kaufen, in denen die Zusteller Pakete hinterlegen können, wenn der Kunde abwesend ist ...