Jäger der Kleinanzeigen Deutschlands Netzflohmärkte im Vergleich

Stuffle
Das Hamburger Start-up fischt als simple Verkaufsplattform für Smartphone-Nutzer nach Kunden, denen die Welt anderer Kleinanzeigen-Portale zu kompliziert ist.

Shpock
Die Konkurrenz aus Wien möchte sich ebenfalls als Marktführer der Taschenflohmärkte im deutschsprachigen Raum etablieren. Im Hinblick auf App-Downloads und Nutzerzahlen hat Shpock im Vergleich zu Stuffle derzeit die Nase vorn.

Osom
Nicht nur in Deutschland haben sich die Geschäftsmodelle Stuffles und Shpocks herumgesprochen. In Europa gilt wohl die schwedische App Osom als wichtigster direkter Wettbewerber. In den USA beackern unter anderen Start-ups wie Rumgr oder Yardsale den Markt.

Kleiderkreisel
Vor allem bei deutschen Frauen ist diese Mischung aus sozialem Netzwerk und Online-Marktplatz zum Kaufen und Tauschen beliebt. Hinter dem Kleiderkreisel steht im Übrigen eine litauische Tauschbörse.

Ebay Kleinanzeigen
Platzhirsch im Geschäft mit Kleinanzeigen ist Ebay. Die neue Strategie des US-Konzerns, die seit Oktober auch in Deutschland ausgerollt wird, sieht vor, Produkte verstärkt in Bilderwelten zu präsentieren. Für Stuffle, Shpock und Co. sind das keine guten Nachrichten.

MeineStadt
Die Anzeigenmärkte von Zeitungsverlagen haben mittlerweile sehr an Bedeutung verloren. Eine Ausnahme ist das zu Axel Springer gehörende Portal MeineStadt, das neben Ebay zu den großen Spielern im Kleinanzeigengeschäft zählt.

Quoka
Einst als Herausgeber mehrerer Anzeigenzeitschriften (Kurz & Fündig, Pinwand, SperrMüll) gestartet, hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Webportale für Kleinanzeigen in Deutschland entwickelt. Die gedruckten Anzeigenblätter wurden inzwischen eingestellt.