Dax, MDax, SDax
Das sind die Topverdiener der Unternehmenschefs
Die Traumgagen von Dax-Chefs wie Martin Winterkorn oder Josef Ackermann gehen regelmäßig durch die Presse. Doch auch in keineren Unternehmen wird zum Teil gut verdient, wie der Überblick zeigt.
Topverdiener: Volkswagen-Chef Martin Winterkorn erhält für 2011 gut 17 Millionen Euro, und damit so viel wie kein anderer Vorstandschef im Dax. Kein Wunder: Der Autobauer verbuchte 2011 einen Rekordgewinn von mehr als 15 Milliarden Euro. Laut SPIEGEL warten auf Winterkorn zudem bereits 19,7 Millionen Euro Altersbezüge - die zweithöchste Summe in Deutschland.
Foto: Kay Nietfeld/ dpa
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Abschiedsgeschenk: In seinem letzten vollen Jahr an der Spitze der Deutschen Bank brachte es Josef Ackermann auf ein Gehalt von 9,4 Millionen Euro. Auch für ihn hat die Bank zudem vorgesorgt: Seine Altersvorsorge beträgt derzeit 18,8 Millionen Euro, berichtet der SPIEGEL.
Lachender Dritter: Siemens-Chef Peter Löscher verdiente 2011 laut Unternehmensberatung Hostettler, Kramarsch und Partner (HKP) 8,7 Millionen Euro
Foto: Tobias Hase/ picture alliance / dpa
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Abgerechnet wird zum Schluss: An der Spitze von Daimler kam Dieter Zetsche 2011 mit Bezügen in Höhe von 8,65 Millionen Euro zwar nur auf Platz vier der Dax-Spitzenverdiener. Bei den Pensionszusagen liegt er jedoch mit 29,6 Millionen Euro mit weitem Abstand vorn.
Foto: dapd
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MDax-Krösus: Der Mann mit dem höchsten Gehalt im Index für mittelgroße Unternehmen heißt Gerhard Weber. Der Chef des Modehauses Gerry Weber verdiente 2011 laut Ergo Kommunikation knapp 4,2 Millionen Euro.
Die Hauptversammlung findet erst im Juni statt, voraussichtlich wird dann eine Erhöhung der Dividende um 18,2 Prozent auf 65 Cent pro Aktie beschlossen.
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Verfolger: Auf Platz zwei in der zweiten Börsenliga landet Continental-Chef Elmar Degenhart mit einem Jahressalär von 3,95 Millionen Euro.
Der Hauptversammlung am heutigen Freitag im hannoverschen Kuppelsaal schlug der Vorstand die Wiedereinführung einer Dividende vor, geplant sind 1,50 Euro pro Aktie.
Foto: Axel Heimken/ AP
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Knapp geschlagen: Der Vorstandsvorsitzender des Anlagenbauers Gea, Jürg Oleas, verdiente auf Platz drei im MDax mit 3,92 Millionen Euro nur unwesentlich weniger als Conti-Mann Degenhart.
Die Gea-Hauptversammlung beschloss erst am Dienstag dieser Woche die Erhöhung der Dividende von 40 Cent pro Aktie um satte 15 Cent oder 37,5 Prozent auf 55 Cent.
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SDax-König: Im dritten Börsenindex, dem SDax, erhielt Dieter Holzer, der Chef der Textilkette Tom Tailor, das meiste Geld, nämlich 2,77 Millionen Euro
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Medien-Millionär: 2011 kam Bernhard Burgener an der Spitze von Constantin Medien auf ein Jahresgehalt von etwa 2,1 Millionen Euro
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Fleißiger Marktforscher: Der Vorstandschef der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Matthias Hartmann, erhielt im vergangenen Jahr ein Gehalt von rund zwei Millionen Euro - das dritthöchste im SDax
Foto: David Ebener/ picture alliance / dpa
Abschiedsgeschenk: In seinem letzten vollen Jahr an der Spitze der Deutschen Bank brachte es Josef Ackermann auf ein Gehalt von 9,4 Millionen Euro. Auch für ihn hat die Bank zudem vorgesorgt: Seine Altersvorsorge beträgt derzeit 18,8 Millionen Euro, berichtet der SPIEGEL.
Verfolger: Auf Platz zwei in der zweiten Börsenliga landet Continental-Chef Elmar Degenhart mit einem Jahressalär von 3,95 Millionen Euro.
Der Hauptversammlung am heutigen Freitag im hannoverschen Kuppelsaal schlug der Vorstand die Wiedereinführung einer Dividende vor, geplant sind 1,50 Euro pro Aktie.
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SDax-König: Im dritten Börsenindex, dem SDax, erhielt Dieter Holzer, der Chef der Textilkette Tom Tailor, das meiste Geld, nämlich 2,77 Millionen Euro
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Fleißiger Marktforscher: Der Vorstandschef der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Matthias Hartmann, erhielt im vergangenen Jahr ein Gehalt von rund zwei Millionen Euro - das dritthöchste im SDax