Micosoft: Ende Februar gestand der Konzern ein, dass es Unbekannten gelungen ist, in Computer von Mitarbeitern einzudringen und Malware einzuschleusen. Dem Konzern zufolge verlief der Angriff ähnlich wie bei einer Attacke auf Facebook, wo die Angreifer eine Java-Sicherheitslücke ausgenutzt hatten, um Rechner zu infiltrieren. Noch ist unklar, wer dahinter steckt. Hinweise, dass Kundendaten gestohlen wurden, gibt es laut Micosoft nicht.
Burger King: "Der Whopper floppte - deshalb wurde die Fast-Food-Kette Burger King an den Rivalen McDonalds verkauft", hieß es kürzlich auf dem offenbar gehackten Twitteraccount von Burger King. Wenig später zierten auch noch die zwei goldenen Bögen der Konkurrenz das Profil. Bis das Konto gesperrt wurde, dauerte es. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Die nicht wirklich bedauerliche Bilanz für Burger King: 15.000 neue Follower...
.. Jeep wurde kurz darauf offenbar Opfer eines ähnlichen Streiches. Die Marke sei an Cadillac verkauft worden und man werde die Produktion einstellen, hieß es auf dem Twtter-Account. Knapp eine Stunde nach der Kaperung hatte Chryslers die Kontrolle zurück und verkündete: "We're back in the driver's seat."
Apple: Auch in Cupertino waren die Hacker aktiv. Laut Apple nutzten sie eine Sicherheitslücke in Java aus und verbreiteten die Schadsoftware über eine gekaperte Internetseite für Softwareentwickler. Anzeichen, "dass Daten Apple verlassen haben", gebe es keine, hieß es ...
... ähnlich verlief eine Attacke im Januar bei Facebook, bei der sich bei dem Besuch der Internetseite einer Entwickler-Firma Malware auf den Notebooks mehrerer Mitarbeiter installierte. Auch hier sind die Hintergründe noch unklar.
Twitter: Beim Kurznachrichtendienst haben sich Hacker bei einem kürzlichen Angriff Nutzernamen, E-Mail-Adressen, Passwörter und andere Daten von möglicherweise 250.000 Nutzern verschafft. Wer dahinter steckt, ist unklar. "Der Angriff war nicht das Werk von Amateuren", heißt es bei Twitter.
Angriff auf Medien: Nicht nur "New York Times" auch "Wall Street Journal", "Washington Post" und auch die "Süddeutsche Zeitung" sind in der jüngsten Vergangenheit Opfer von Cyberattacken geworden. Während die "New York Times" von einer mindestens vier Monate lang andauernden Attacke aus China berichtete, in deren Zuge auch Accountdaten gestohlen worden sein sollen, wurde das Webangebot der "SZ" kurzzeitig durch eine sogenannte DDoS-Attacke lahmgelegt. Auch die Macher des "Peerblogs" hatten offenbar mit Angriffen aus dem Netz zu kämpfen.
Bush-Clan: Auch die Familie der Ex-US-Präsidenten George H.W. und George W. Bush ist offenbar Opfer eines Hackerangriffs geworden, bei dem sich Unbekannte Zugang zu gleich einer Vielzahl privater Email-Konten verschafft haben sollen. Als Beweis veröffentlichte eine US-Website private Details und Bilder. Der Secret Service ermittelt. Auch die US-Notenbank Fed und das US-Energieministerium sollen Opfer von Hacker-Attacken geworden sein.
Micosoft: Ende Februar gestand der Konzern ein, dass es Unbekannten gelungen ist, in Computer von Mitarbeitern einzudringen und Malware einzuschleusen. Dem Konzern zufolge verlief der Angriff ähnlich wie bei einer Attacke auf Facebook, wo die Angreifer eine Java-Sicherheitslücke ausgenutzt hatten, um Rechner zu infiltrieren. Noch ist unklar, wer dahinter steckt. Hinweise, dass Kundendaten gestohlen wurden, gibt es laut Micosoft nicht.
Foto: Steven Senne/ AP.. Jeep wurde kurz darauf offenbar Opfer eines ähnlichen Streiches. Die Marke sei an Cadillac verkauft worden und man werde die Produktion einstellen, hieß es auf dem Twtter-Account. Knapp eine Stunde nach der Kaperung hatte Chryslers die Kontrolle zurück und verkündete: "We're back in the driver's seat."
Apple: Auch in Cupertino waren die Hacker aktiv. Laut Apple nutzten sie eine Sicherheitslücke in Java aus und verbreiteten die Schadsoftware über eine gekaperte Internetseite für Softwareentwickler. Anzeichen, "dass Daten Apple verlassen haben", gebe es keine, hieß es ...
Foto: TIMOTHY A. CLARY/ AFPBush-Clan: Auch die Familie der Ex-US-Präsidenten George H.W. und George W. Bush ist offenbar Opfer eines Hackerangriffs geworden, bei dem sich Unbekannte Zugang zu gleich einer Vielzahl privater Email-Konten verschafft haben sollen. Als Beweis veröffentlichte eine US-Website private Details und Bilder. Der Secret Service ermittelt. Auch die US-Notenbank Fed und das US-Energieministerium sollen Opfer von Hacker-Attacken geworden sein.
Foto: Evan Vucci/ AP