Folgen des Zinsanstiegs Europas Immobilienfirmen vor Notverkäufen und Jobabbau

Großbaustelle: London und andere Top-Immobilienmärkte in Europa geraten unter Druck
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Die steigenden Zinsen setzen Europas Immobilienunternehmen immer stärker unter Druck. Schon seit einigen Monaten ist der Handel mit Gewerbeobjekten und größeren Wohnungsportfolios weitgehend zum Erliegen gekommen. Käufer sind verunsichert, weil Kredite nur noch zu schlechteren Konditionen zu bekommen sind. Verkäufer zögern, mit den Preisen nachzugeben. So kommen kaum Deals zustande.
Die Eiszeit führte bereits im vergangenen Jahr dazu, dass das Transaktionsvolumen drastisch zurückging . Das sonst übliche "Feuerwerk" an Deals am Jahresende sei ausgeblieben, berichtete der Branchendienstleister JLL vor wenigen Wochen. Das Marktgeschehen lag nach Angaben des Unternehmens 2022 satte 41 Prozent unter dem des Rekordjahres 2021. Schon jetzt ist zudem klar: Sobald das Investmentgeschehen wieder Fahrt aufnimmt, dürften Preise und Werte von Bürohäusern, Shoppingcentern und Wohnungspaketen auf breiter Front nachgeben.
"Die steigenden Zinsen in den USA und in Europa haben die Stimmung am Immobilienmarkt gedrückt und dazu geführt, dass die Aktivitäten Ende 2022 zurückgegangen sind", sagt Alexandre Grellier (51), CEO und Mitgründer des Immobiliendienstleisters Drooms. "Es ist davon auszugehen, dass Notverkäufe zunehmen werden, da der Druck auf die Bilanzen von Immobilienunternehmen wächst."
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