Kursturbulenzen in Fernost Chinas Behörden untersuchen Kursrutsch - was vom Beben bei uns ankommt
Nach dem größten Kursrutsch seit acht Jahren bleibt die Anspannung an Chinas Börsen hoch. Die Talfahrt vom Wochenbeginn setzte sich am Dienstag fort, wenngleich mit deutlich geringerem Tempo. Der Shanghai Composite Index verlor am Ende 1,68 Prozent auf 3663,00 Punkte. Im Handelsverlauf hatte er zwischen plus 1 Prozent und minus 5 Prozent geschwankt.
Erneut wurden auch andere Handelsplätze vom Geschehen in der Volksrepublik offenbar beeinflusst. In Tokio ging es allerdings nur minimal abwärts. Der japanlastige Sammelindex Stoxx 600 Asia/Pacific gab zuletzt um 0,31 Prozent auf 171,03 Punkte nach. Der deutsche Leitindex Dax indes konnte am Dienstagmorgen einen Teil seiner Vortagesverluste wettmachen und notierte leicht im Plus.
- 1. Teil: Chinas Behörden untersuchen Kursrutsch - was vom Beben bei uns ankommt
- 2. Teil: Rally, Kurssturz, Regulierung - was ist die Vorgeschichte der Turbulenzen?
- 3. Teil: Was sind die Gründe für den Kursrutsch in China?
- 4. Teil: Warum bekommt Peking die Börse nicht in den Griff?
- 5. Teil: Wen treffen die Kursverluste an Chinas Börsen?
- 6. Teil: Was droht der deutschen Wirtschaft und dem Rest der Welt?
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