Belästigungsvorwurf gegen Elon Musk Tesla-Aktie fällt um acht Prozent

Tesla-Anleger sind alarmiert: Obwohl Elon Musk die aufgekommenen Vorwürfe einer sexuellen Belästigung zurückweist, sackte der Kurs der Tesla-Aktie deutlich ab.
Wehrt sich gegen Anschuldigungen: Tesla-Chef Elon Musk

Wehrt sich gegen Anschuldigungen: Tesla-Chef Elon Musk

Foto: ANDREW KELLY / REUTERS

Der Technologie-Milliardär Elon Musk hat Belästigungsvorwürfe aus dem Jahr 2016 entschieden zurückgewiesen. "Diese wilden Anschuldigungen sind absolut unwahr", schrieb Musk auf Twitter.

Das US-Nachrichtenportal "Insider" hatte zuvor berichtet , dass Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX vor vier Jahren einer Flugbegleiterin, die ihm sexuelle Belästigung vorgeworfen habe, in einer Stillschweige-Vereinbarung 250.000 Dollar gezahlt habe. Das Online-Magazin stützte sich dabei auf Aussagen einer Frau, die angab, eine Freundin der Flugbegleiterin zu sein.

An der Wall Street lösten die Vorwürfe Nervosität bei den Anlegern von Tesla aus. Die Aktien des Elektroautobauers fielen um 8 Prozent.

Dem Bericht von "Insider" zufolge habe sich Musk während einer Massage auf einem Flug nach London im Jahr 2016 entblößt, die Flugbegleiterin berührt und angeboten, ihr ein Pferd zu kaufen, wenn sie "mehr machen" würde, hieß es in dem Bericht unter Berufung auf eine Stellungnahme der Freundin des mutmaßlichen Belästigungsopfers. Musk schrieb dazu, er fordere die "Lügnerin" heraus, auch nur ein Detail wie Narben oder Tätowierungen zu beschreiben, das nicht der Öffentlichkeit bekannt sei. "Sie wird dazu nicht in der Lage sein, weil dies nie passierte."

tfb mit Nachrichtenagenturen

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