Der Software-Anbieter hat kurz vor dem Läuten der Glocke seinen Börsengang abgesagt. Grund für die Absage soll das derzeitige Stimmungstief am Neuen Markt sein.
Frankfurt am Main - Hexmac hat seinen Börsengang um einige Monate
verschoben. Die Erstnotiz war ursrpünglich für diesen Montag geplant. Begründet wurde der Entschluss mit dem derzeit ungünstigen Marktumfeld.
Im Handel per Erscheinen wurde der Kurs am Montagmorgen bei 15,50 bis 18 Euro festgestellt. Das entspricht etwa der Bookbuilding-Spanne mit 15 bis 18 Euro.
Die im schwäbischen Leonberg ansässige Firma ist Anbieter für Internet-Infrastruktur-Software. Mit diesen Programmen werden Inhalte und Anbindungen an Datenbanken gesteuert.
Weltweit seien schon über 100 Hexmac-Installationen im Einsatz, heißt es, und zwar bei renommierten Unternehmen aus den Bereichen Medien, Industrie, Finanzdienstleistungen und der New Economy.
Analysten bescheinigten der Software zwar gute Chancen, allerdings sei das Produkt austauschbar. Empfohlen wurde der Titel deshalb nur als spekulatives Investment.