Analysten Empfehlungen vom Vormittag
Frankfurt am Main - SES stuft Evotec (566 480) in ihrer Ersteinschätzung als "Marketperformer" ein. Das Unternehmen verfüge über ausgereifte Technologie, die teilweise zur Weltspitze gehöre, und habe vielversprechende Forschungsansätze, um im Bereich der Wirkstoffforschung weiter interessant zu bleiben. Jedoch zeigt nach Ansicht der Analysten der Kurs von Evotec im Vergleich zu Wettbewerbern, dass ein erheblicher Teil dieses Potenzials bereits eingespeist ist. Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Analysten für 2000/2001/2002 Werte von -0,50/-0,22/+0,08 Euro.
(Chart / Firmenprofil)
Fortec: Sehr gute Zahlen / "Überdurchschnittlich" (HVB)
Sehr gut sind die Zahlen von Fortec (577 410) für das Geschäftsjahr 1999/2000 nach Einschätzung der HypoVereinsbank (HVB) ausgefallen. Nach Ansicht der Analysten müsste das Unternehmen damit einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 1,30 Euro für das Gesamtgeschäftsjahr erwirtschaftet haben. Für das Jahr 2000/2001 erwarten sie einen Gewinn von 1,70 Euro je Aktie. Das Anlageurteil wird weiterhin mit "Überdurchschnittlich" angegeben. Bereits nach Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen im Juni habe man die Prognosen angehoben. Diese seien hinsichtlich des Vorsteuerergebnisses vom Unternehmen voll erfüllt worden, so die Analysten. Fortec zeige in einer boomenden Halbleiterbranche ein stabiles Wachstum.
(Chart / Firmenprofil)
Allianz: Kursziel 430 Euro / "Marktoutperformer" (GS)
Goldman Sachs hat Allianz (840 400) auf "Marktoutperformer" von "Marketperformer" hochgestuft. Das Kursziel liegt bei 430 Euro (aktueller Kurs 393 Euro). Die Gewinnschätzungen wurden nicht verändert.
(Chart / Firmenprofil)
E.ON: Prognose gesenkt / "Neutral" (Helaba)
Helaba Trust hat ihre EPS-Prognose für E.ON (761 440) für 2000 auf 3,20 (3,40) Euro je Aktie reduziert. Die Prognose für 2001 wurde auf 3,80 (3,60) Euro je Aktie erhöht. Zur Begründung hieß es, die Halbjahreszahlen von E.ON seien enttäuschend gewesen. Ferner sei E.ON nach der gescheiterten Fusion mit Suez auf dem Weg an die europäische Spitze vorerst gestoppt worden. Solange sich keine Übernahme-Erfolge abzeichnen und die Ergebniseinbußen nicht ausgeglichen würden, empfehlen die Analysten eine neutrale Gewichtung der Aktie.
(Chart / Firmenprofil)