New York - Bei der Prognose für das dritte Quartal blieb der Konzern am Mittwoch allerdings hinter den Expertenprognosen zurück. Analysten bewerteten dies aber nicht als schlechtes Zeichen. Apple sei mit seinem Ausblick grundsätzlich zurückhaltend. Zudem seien die Gewinnmargen des Unternehmens sehr gut. Die Apple-Aktie legte nachbörslich fast 5 Prozent zu.
Im zweiten Geschäftsquartal bis zum 1. April stieg der Nettogewinn um 41 Prozent auf 410 Millionen Dollar oder 47 Cent je Aktie, wie Apple nach US-Börsenschluss bekannt gab. Der Umsatz kletterte um 34 Prozent auf 4,36 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit einem Nettogewinn von 42 Cent je Aktie und einem Umsatz von 4,5 Milliarden Dollar gerechnet.
Den iPod-Absatz steigerte Apple um 61 Prozent auf 8,5 Millionen Stück, den Absatz seiner Macintosh-Computer um 4 Prozent auf 1,1 Millionen.
Im laufenden Quartal erwartet Apple den Gewinn nun zwischen 39 und 43 Cent je Aktie bei einem Umsatz zwischen 4,2 und 4,4 Milliarden Dollar. Analysten haben den Gewinn im Schnitt mit 47 Cent pro Anteilsschein und den Umsatz mit 4,72 Milliarden Dollar veranschlagt. Apple habe seine Prognose deutlich übertroffen, sagte Shannon Cross von Cross Research. "Ich kann mir vorstellen, dass sie dass im nächsten Quartal wieder machen werden."