New York - Die Analysten von Goldman Sachs haben bei Aktien aus der Softwarebranche erneut zur Vorsicht geraten. Der US-Softwarehersteller PeopleSoft hat einer am Freitag vorgelegten Studie der Bank zufolge als 14. Unternehmen der Branche angekündigt, mit seinen Geschäftsergebnissen die Erwartungen zu verfehlen.
Die Aktienexperten gehen nicht davon aus, dass sich die Probleme auf diese Anbieter beschränken und erwarten weitere Anzeichen von Schwäche, wenn die Quartalszahlen vorgelegt werden. "Wir glauben nicht, dass im Softwarebereich schon alle schlechten Nachrichten bekannt gemacht wurden", schreiben sie.
Es sei damit zu rechnen, dass sich die im Februar zu beobachtende Zurückhaltung bei den IT-Investitionen im März fortgesetzt habe. Diese Entwicklung ist nach Ansicht der Experten weitgehend unabhängig vom Krieg am Persischen Golf.