wie gewohnt stellen wir Ihnen in diesem Newsletter die wichtigsten Nachrichten des Tages und unsere Lesetipps für den Abend zusammen.
Was heute wichtig war - die Wirtschaftsnews des Tages:
Geduld ist nicht das Steckenpferd des Alexander Dibelius. Der Deutschlandchef des Finanzinvestors CVC will die marode Parfümeriekette Douglas entrümpeln und dabei bleibt kein Platz für Anfängerfehler oder mangelnde Erfahrung. Deshalb muss Finanzvorstand Michael Rauch nach gut zwei Jahren noch vor Ende seines Vertrags gehen, wie unsere premium-Abonnenten heute exklusiv lesen konnten. Und ein Nachfolger steht auch schon fest.
Peter Harf, der Kopf der Milliardärsholding, hat aktuell eine Menge Baustellen.
Foto: ? Thierry Roge / Reuters/ REUTERS
Es ziehen dunkle Wolken über der erfolgsverwöhnten Investorenfamilie Reimann auf. Nachdem am Wochenende bekannt wurde, dass die Firmenpatriarchen eine Nazi-Vergangenheit hatten, wurden heute Verluste in Höhe von 883 Millionen Euro bei der Holding JAB bekannt. Damit sind die Nettogewinne des Vorjahres dahin. Grund dafür könnte das Coty-Debakel sein, das damit immer mehr zum Problem wird.
Er ist der Top-Verdiener unter den Top-Verdienern: Ex-Beiersdorf-Chef Stefan Heidenreich erhielt mit einer Gesamtvergütung von 23,45 Millionen Euro so viel Gehalt, wie kein anderer Dax-Vorstand jemals zuvor.
John Cloppenburg hat gut lachen - noch zumindest: Er ist für die P&C Nobelfilialen zuständig.
Foto: Matthias Nareyek/Getty Images for Der Berliner Salon
Während Peek & Cloppenburg früher die Benchmark für die Modefilial-Branche war, geht mittlerweile im Konzern die Nervosität um. 1000 Mitarbeiter mussten in den vergangenen Jahren schon gehen, es sollen weitere folgen - und jetzt kommt auch noch McKinsey. Der geplanten Sanierung könnten einige der rund 100 Häuser in Westeuropa zum Opfer fallen.
Ungleichheit ist eines der drängendsten Themen unserer Zeit. Einer der wichtigen Gründe, der die Gesellschaft auseinander treibt, sind so genannte "Power Paare". Während früher es meist nur einen Hauptverdiener in der Familie gab, gesellen sich heute immer häufiger Topverdiener zusammen. Klar, ist der Heiratsmarkt eigentlich Privatsache, aber er könnte wirkmächtiger sein, als so manches Sozialprogramm. Wenn die Liebe zu sozialer Ungleichheit führt.
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