"Der Tag mit mm premium" Der Tag: FC Bayern, Deutsche Bank und täglich grüßt der Brexit
wie gewohnt stellen wir Ihnen in diesem Newsletter die wichtigsten Nachrichten des Tages und unsere Lesetipps für den Abend zusammen.
Was heute wichtig war - die Wirtschaftsnews des Tages:

Mia bin i: Uli Hoeneß ist sein eigener Maßstab.
Foto: ullstein bild/Getty Images- Diese Woche ist zwar Länderspielpause für den FC Bayern München in der Bundesliga, doch zu reden gibt es viel. Und zwar über Uli Hoeneß. Sein autokratischer Führungsstil passt nicht mehr zum Weltklub-Anspruch des Vereins. Das Aus in der Champions League erklärt sich aus seinen Managementfehlern. Auch im Umfeld wächst der Unmut. Das Betriebsrisiko Uli Hoeneß.Diesen Text gibt es übrigens auch als Audiostory.
- Darin verbirgt sich auch näheres zur Zukunft von Ex-Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn. Über seine Berufung in den Vorstand der FC Bayern München AG wird erst nach der laufenden Saison beraten.
- Geldregen bei der Deutschen Bank. Das Institut 2018 insgesamt 1,9 Milliarden Euro Boni aus. Das Top-Management verzichtete nicht und erhält nach drei Jahren erstmals wieder einen Erfolgszuschlag. CEO Christian Sewing bekam insgesamt sieben Millionen Euro.
- Amazon, Netflix und Co haben sich seit Jahresbeginn erholt, doch andere Technologiewerte legten noch viel rasanter zu. Einen Überblick über die heißesten Tech-Wetten finden Sie hier. In diesem Zusammenhang empfehlen wir Ihnen nochmals unsere Geschichte über den erfolgreichsten Techfondsmanager der Welt, Walter Price. Der sagte schon vor Wochen einen zweiten Boom der Tech-Aktien voraus.
- Wie fast jeden Tag, gibt es auch heute wieder neue Entwicklungen beim Brexit. Nachdem Theresa May und die britische Regierung lange Zeit die Oberhand hatten und die europäische Kommission eigentlich nur reagieren konnte, hat heute die EU die Regie übernommen. Alles wichtige zum neuen Austrittsdatum für Sie als Video.
Unsere Empfehlungen für das Wochenende:

Big Techs Erzfeindin: EU Wettbewerbs-Kommissarin Margrethe Vestager.
Foto: REUTERS- Wie jeden Freitag finden Sie an dieser Stelle die besten Stücke aus dem neuesten "Economist". Dieses Mal präsentieren wir Ihnen die Titelgeschichte. Diese dreht sich um den verschärften Kampf der EU gegen die Techriesen Google, Apple, Facebook und Amazon. Nutzer sollen besser geschützt, Steuern gezahlt werden - sogar eine Zerschlagung ist kein Tabu mehr.
- Die angedachte Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank ist ein Zukunftsprojekt. Daher lohnt sich ein Blick auf das Zukunftsgeschäft: das digitale Banking. Hier tragen beide Kreditinstitute Altlasten mit sich herum. Sie haben Strategien und Start-ups entwickelt. Doch was kann tatsächlich daraus werden, wenn es zur Fusion kommt?
Haben Sie Wünsche, Anregungen, Informationen, um die wir uns journalistisch kümmern sollten? Wir freuen uns auf Ihre Post unter chefredaktion@manager-magazin.de.
Viel Freude bei der Lektüre und ein schönes Wochenende!
Herzlich, Ihre Leonie Weigner.