Start-Menü: Der zuletzt verschwundene Button kehrt mit Windows 10 zurück
Foto: Uncredited/ AP/dpaSan Francisco - Microsoft lässt für sein neues Betriebssystem eine Ziffer aus. Der Nachfolger von Windows 8 werde Windows 10 genannt, teilte der Konzern mit. Die Auslassung solle den großen Sprung der Software verdeutlichen, sagte der für Betriebssysteme zuständige Manager Terry Myerson. Mit der neuen Version sollten Windows-Versionen auf herkömmlichen Computern und mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets verbunden werden. "Es ist Zeit für ein neues Windows", meinte Myerson.
Die aktuelle Windows-Version hat überwiegend negative Kritiken bekommen. Viele Nutzer beschwerten sich etwa, dass Microsoft auf den Start-Knopf unten links verzichtete. Marktforschern zufolge haben nur 20 Prozent der Firmenkunden die neue Version installiert, die seit zwei Jahren auf dem Markt ist. Myerson sagte, Windows 10 werde die beste Firmenplattform, die Microsoft je angeboten habe.
Windows ist nach wie vor das dominierende Betriebssystem in der PC-Welt. Allerdings war der Markt der Notebooks und Desktop-Rechner im vergangenen Jahr um 10 Prozent geschrumpft. Nun zeichnet sich eine leichte Erholung ab, auch nachdem Microsoft die Unterstützung des alten Betriebssystems Windows XP stoppte. Verbraucher und Unternehmen greifen aber weiter bevorzugt zu Smartphones und Tablets. In diesem Geschäft haben die mobilen Windows-Varianten nur sehr geringe Marktanteile.
Windows 10 soll im kommenden Jahr veröffentlicht werden und wieder über einen Start-Knopf verfügen. Microsoft gab bereits am Dienstag bei einer Präsentation in San Francisco eine Vorschau: Die Software hatte je einen Modus für herkömmliche PC mit Maus und Tastatur sowie für Tablets. Nutzer können je nach Geräteart zwischen den Varianten umschalten.
Die erste Version von Windows kam 1985 auf den Markt. Danach wurde die Numerierung fortgesetzt. Später wich Microsoft mit Namen wie 95, 2000 oder XP von dem System ab. Zum alten Schema kehrte der Konzern 2009 mit Windows 7 zurück.
Rang zehn: Rob Walton, Chairman des US-Handelskonzerns Walmart und ältester Sohn von Gründer Sam Walton gehört quasi zum Inventar der Forbes Reichsten-Liste. Mit einem geschätzten Vermögen von 34,8 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 27,4 Milliarden Euro) reicht es für Walton in diesem Jahr für Platz zehn. Er besitzt neben seinem Anteil an dem mit 11.000 Filialen weltgrößten stationären Händler auch noch eine 600-Millionen-Dollar-Beteiligung an der Hotelgruppe Hyatt ...
... womit er knapp hinter seiner jüngeren Schwester Alice Walton liegt, die immerhin 34,9 Milliarden Dollar ihr Eigen nennen kann und sich vor allem in der Förderung der schönen Künste hervorgetan hat. Aber auch die Politik hat es der Walmart-Erbin angetan. Galt Walton lange als traditionelle Unterstützerin der Republikaner hat sie sich laut Fortune nun die Unterstützung der Präsidentschaftskandidatur von Hillary Clinton auf die Fahnen geschrieben ...
Rang acht: belegt der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg, der nach seinem Abschied aus dem New Yorker Rathaus die Fäden in seinem Unternehmen wieder in die Hände genommen hat. Das lohnt sich. Dank seines 88-prozentiges Anteils an Bloomberg schafft es der vehemente Kämpfer gegen Zigaretten und überdimensionierte Softdrinks auf Rang acht der Forbes-Reichsten-Liste - mit immerhin 35 Milliarden Dollar. .
Rang sieben: belegt ein weiteres Mitglied des Walmart-Clans - Jim Walton, Bruder von Rob und Alice mit einem Vermögen von 36 Milliarden Dollar ...
... den Platz vor ihm belegt seine Schwägerin Christy Walton, Ehefrau seines 2005 bei einem Flugzeugabsturz umgekommenden Bruders John. Dass sie mit einem Vermögen von 38 Milliarden Dollar die Geschwister ihres Mannes hinter sich gelassen hat, liegt unter anderem an dem frühen Einstieg ihres Mannes in First Solar, das sich als wahre Goldgrube erwiesen hat.
... auf Platz vier des Reichsten-Rankings rangiert mit David Koch ein weiteres Mitglied der Old Economy ...
... mit seinem Bruder Charles kontrolliert er Koch Industries - einen der wertvollsten Mischkonzerne der USA. Beide kommen sie laut Forbes auf ein Vermögen von jeweils 42 Milliarden Dollar...
Platz drei: belegt Larry Ellison, der den Chefposten bei Oracle gerade offiziell abgegeben hat. Geschätztes Vermögen: 50 Milliarden Dollar ...
... eine Größenordnung, die in den USA nur noch von Warren Buffett (Platz zwei) mit 67 Milliarden Dollar ...
.. . und von Microsoft-Gründer Bill Gates übertroffen wird, der es trotz Spenden in Milliardenhöhe aktuell auf rund 81 Milliarden Dollar bringt. Populäre Neuzugänge unter den 400 reichsten Amerikanern sind laut Forbes ...
... der Uber-Gründer Travis Kalanick, der mit einem geschätzten Vermögen von drei Milliarden Dollar gleich auf Platz 190 im Forbes-Ranking eingestiegen ist ...
.. den größten Vermögenszuwachs allerdings verzeichnete mit 15 Milliarden Dollar Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Er rangiert mit insgesamt 34 Milliarden Dollar auf Rang elf der US-Reichsten-Liste ...
... Jan Koum, Gründer des für 19 Milliarden Dollar an Facebook verkauften Messagedienstes WhatsApp, schafft es mit einem geschäzten Vermögen von 7,6 Milliarden Dollar immerhin noch auf Rang 62.