Cebit Virtuelle Bilder, echte Amazonen
Hannover - Wer in Hannover nicht unbedingt geschäftlich zu tun hat, sondern einfach nur gucken möchte, tut gut daran, Schuhwerk zu tragen, als ginge es auf eine 40km-Cross-Wanderung. Dafür gibt es einen guten Grund: Ein Besuch auf der Cebit ist eine Art 40km-Cross-Wanderung.

Keine Spielerei: Sieht witzig aus, ist aber höchst ernst gemeint. Erich Schneider vom Klinikum der Universitüt München führt hier den Prototypen einer blickgesteuerten Videokamera vor, die unter anderem das Operationsfeld eines Chirurgen aufnehmen kann. Diese so aufgenommenen Filme könnten dann zu Lehr- und Dokumentationszwecken eingesetzt werden
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Kinder-Fernseher: Kinder sitzen immer früher vor der Glotze - und für Kinder wird immer mehr Geld ausgegeben. Beides macht den Nachwuchs zu einer attraktiven Zielgruppe, wie dieser Pädagogen-Albtraum von Hannspreem Europe zeigt
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Nackter Blickfang: Freizügige Hostessentrachten (oder Anstriche) sorgen da für Aufmerksamkeit, wo die Produkte selbst kaum Blicke fangen
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Goldene MP3-Player und farbige Hostessen Bitte klicken Sie auf ein Bild, um zur Großansicht zu gelangen (11 Bilder). |
Die schiere Größe und Unübersichtlichkeit des Messegeländes sorgt dafür, dass genügend Laufwege zusammen kommen. Man sollte seinen Messebesuch tatsächlich strategisch planen - und Anfangszeiten und Orte von Veranstaltungen, die man vielleicht besuchen will, zum Grundgerüst machen. Rund um diese Termine arrangiert man seine Streifzüge durch angrenzende Hallen. Strategisch nicht unklug ist es auch, die "Wanderung" am hintersten Ende zu beginnen und sich so zum passenden Ausgang zurück zu arbeiten.
Zu sehen gibt es wie immer weit mehr, als man an einem Tag erfassen könnte. Wir haben in einer Bilderstrecke Eindrücke aus den ersten Messetagen zusammen gestellt.