Preisvergleichsdienste im Web boomen. Und das aus gutem Grund: Viele Artikel sind bei Onlinehändlern um bis zu 40 Prozent günstiger. Vor allem bei Gebrauchs- und Unterhaltungselektronik können Nutzer viel Geld sparen.
München - Mit Preisvergleichsdiensten im Internet lassen sich bis zu 40 Prozent des Kaufpreises einsparen. Das berichtet die Computerzeitschrift "PC Professionell" (Heft 9/2005).
Im Test hätten Handys ohne Vertrag in Einzelfällen statt 449 nur 249 Euro gekostet, Drucker statt 149 nur 99 und Taschencomputer (PDA) nur 200 statt 249 Euro.
In den meisten Fällen lieferten Online-Händler ihre Preislisten in einem festgelegten Format an den Preisvergleichsdienst, berichtet das Magazin. Dienste wie zum Beispiel Froogle und Preisroboter durchsuchten auch selbstständig die Webseiten der Online-Shops. Das Angebot reiche von Computertechnik über Handys, Unterhaltungselektronik, Foto- und Videokameras bis hin zu Haushaltsgeräten.
Im Vergleich setzte sich dem Bericht nach der Preisdienst Geizhals durch. Er habe bei sechs von zehn Testprodukten das günstigste Angebot gefunden und ansonsten mit seinen Preisangaben im guten Mittelfeld gelegen, was kein anderer Schnäppchendienst schaffte. Zudem erhalte der Verbraucher nützliche Hilfestellungen bei der Kaufentscheidung anhand von Meinungen anderer Nutzer, die bereits Erfahrungen mit dem Produkt gesammelt haben.