Durch regelmäßige Software-Updates, neue Zusatzprogramme und aktualisierte Treiber sammeln sich Unmengen nutzloser Dateien auf der Festplatte. Der Computer wird dadurch langsamer und störungsanfälliger. Zeit, den digitalen Ballast abzuwerfen.
Düsseldorf - Schwer wiegender Ballast sind zum Beispiel temporäre Dateien, die sich im Lauf der Zeit im Windows-Ordner "Temp" ansammeln.
Man findet diesen Ordner über "Start" und "Ausführen" und gibt in dem dann erscheinenden Dialogfenster den Befehl "temp" ein. Die daraufhin angezeigten Dateien können bedenkenlos gelöscht werden. Ebenso wie die Dateien in den Windows-Verzeichnissen "SNTUninstall" und "SNTServicePack" - allerdings nur dann, wenn sie älteren Datums sind.
Überflüssige temporäre Dateien kann man auch über die Suchen-Funktion von Windows ausfindig machen. Als Suchbefehle dienen dazu *temp, *.bak, *.old, *.sav oder *.sik. Die Ordner und Dateien mit diesen Endungen können anschließend von der lokalen Festplatte gelöscht werden. Am Ende der Aufräumaktion sollte allerdings das Leeren des Papierkorbs nicht vergessen werden. Denn bei jedem Löschvorgang werden die Dateien zunächst dorthin verschoben, befinden sich also weiterhin auf dem Datenträger.