Microsoft Weder geleugnet noch eingestanden
Ende der Eiszeit - der Software-Konzern einigt sich mit der US-Börsenaufsicht SEC.
Washington - Der US-Softwarekonzern Microsoft hat einem Vergleich bei den Untersuchungen wegen Bilanzmanipulations-Vorwürfen durch die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) zugestimmt.
Dem Konzern, der Fehlverhalten weder geleugnet noch eingestanden habe, drohe nach einem Bericht des "Wall Street Journals" keine Geldstrafe. Microsoft habe sich verpflichtet, die SEC-Regeln einzuhalten. Die SEC hatte Microsoft beschuldigt, zu niedrige Umsätze ausgewiesen zu haben, wodurch in guten Zeiten stille Reserven aufgebaut worden seien, die in schlechteren Zeiten in die Bilanz zurückfließen sollten.